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17.02.2023

Wärme und Sicherheit für Babys auf der Intensivstation

OB Markus König, Prof. Dr. Michael Schroth und Peter Rahn. Geschäftsführender Leiter der Cnopfschen Kinderklinik, (v.r.) besuchen Jackelyn Rohrer und ihre Tochter Arya. Foto: Claudia Pollok

Herbert-Hübner-Stiftung spendet Spezial-Wärmebett an die Diakoneo Cnopfsche Kinderklinik

Die Herbert-Hübner-Stiftung hat ein Spezial-Wärmebett für die Intensivpflege von Früh- und Neugeborenen an die Cnopfsche Kinderklinik gespendet. Oberbürgermeister Marcus König besucht die Neugeborenen-Intensivstation mit dem neuartigen Säuglingswärmesystem.

Jackelyn Rohrer hält in der Neugeborenen-Intensivstation der Cnopfschen Kinderklinik die klitzekleine Hand ihrer Tochter Arya. Dass sie Arya, die vor zehn Wochen in der 25. Schwangerschaftswoche als Frühgeborenes zur Welt gekommen ist, so nah sein kann, ist dem neuen Wärmebett, das die Herbert-Hübner-Stiftung gespendet hat, zu verdanken. „Beim Wärmebett ist der Zugang der Eltern zum kranken Kind einfacher und barrierefreier als beim klassischen Inkubator, da das Wärmebett komplett offen ist. So ist noch frühzeitiger eine Einbindung der Eltern in die Versorgung ihres Kindes möglich, gleichzeitig können wir im Notfall noch schneller und unkomplizierter reagieren“, erklärt Prof. Dr. Michael Schroth, Chefarzt der Pädiatrie, Neonatologie und Intensivmedizin an der Cnopfschen Kinderklinik.

Der Kinderarzt freut sich sehr, dass die Herbert-Hübner-Stiftung der Cnofpschen Kinderklinik dieses neuartige Säuglingswärmesystem gespendet hat. Denn frühgeborene Kinder und kranke Neugeborene können ihre Körpertemperatur nicht selbst steuern. Das Wärmebett sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung auf der gesamten Liegefläche und misst die Temperatur, um frühzeitig einen Hinweis auf eine mögliche Unterkühlung zu geben.

Auch Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König dankt der Stiftung bei einem Besuch der Cnopfschen Kinderklinik: „Die Herbert-Hübner-Stiftung leistet mit ihrer Spende einen sehr wichtigen Beitrag, Leben von frühgeborenen Kindern und kranken Neugeborenen zu retten. Herzlichen Dank – auch im Namen der Eltern, deren Kinder künftig davon profitieren – für dieses Engagement.“