Die Lange Nacht der Wissenschaften erreichte am vergangenen Wochenende wieder rund 30.000 Menschen in vielen Orten in Nürnberg, Fürth und Erlangen. Auch die Wilhelm Löhe Hochschule in Fürth und die Cnopf´sche Kinderklinik sowie die Klinik Hallerwiese in Nürnberg nahmen an der Veranstaltung teil und lockten unzählige Besucher an, darunter auch Ines und Dr. Mathias Hartmann, Rektor und Vorstandsvorsitzender der Diakonie Neuendettelsau.
Die drei Einrichtungen der Diakonie Neuendettelsau boten erneut ein informatives, lehrreiches und unterhaltsames Programm. Besucher erfuhren bei Vorträgen, Simulationen, Ausstellungen und Führungen viel Wissenswertes über die wissenschaftliche Arbeit der Diakonie Neuendettelsau und konnten deren praktische Umsetzung hautnah erleben. In Fürth stellte sich die Wilhelm Löhe Hochschule (WLH) vor. Die WLH und das Forschungsinstitut IDC präsentierten verschiedene Forschungsprojekte. Je nach Projekt luden die Betreuer zum Mitmachen und Mitdenken ein. Bereits am Nachmittag stand das Kinderprogramm unter dem Motto „Bewegt euch mit Schnitti Schnittlauch und Otto Orange“ an. Am Abend dann gab es das interaktive Planspiel „Gesundheitswesen“ und ab 23:00 Uhr einen Mitternachtstalk „Soll ein Bundesligaspieler mehr verdienen als eine Pflegekraft“? In Nürnberg präsentierten die Klinik Hallerwiese und die Cnopf´sche Kinderklinik den Besuchern ein attraktives Programm. Chefärzte simulierten Operationen und informierten über neueste medizinische Behandlungsmethoden; Pflegemitarbeiterinnen und Mitarbeiter führten die Besucher durch Kreiß- und Operationssäle. Es wurde eine Vielzahl attraktiver Stationen zum Zusehen und Mitmachen geboten. Eine richtige Besucherattraktion war ein begehbares Darm-Modell im Eingangsbereich der Kliniken. Bereits ab 14 Uhr erwartete junge Forscher ein spannender Nachmittag im „Kinder-OP“ in der Cnopf´schen Kinderklinik. Hier wurde gezeigt, wie man einen Gipsverband macht, es gab Kinderanästhesie- Simulationen, man konnte eine Schlüsselloch-Operation am Modell („Gummibärchen angeln“) durchführen und Erste-Hilfe-Übungen an Puppen machen. Und ob die jungen Besucher ihre Hände auch richtig gewaschen und desinfiziert hatten wurde mit Schwarzlicht kontrolliert.