Die „Piekse-Box“ ist eine liebgewonnene Tradition an der Cnopfschen Kinderklinik. Kinder, die einen Piekser mit einer Spritze bekommen oder bei einer Behandlung sehr tapfer waren, dürfen sich ein kleines Spielzeug aussuchen. Der Verein Herzpflaster unterstützt die Klinik dabei mit Sachspenden.

Viele Kinder haben große Angst vor einem Pieks mit der Nadel. Die Blutentnahme oder das Anlegen eines Katheters ist deshalb oft eine belastende Situation für Kinder und Eltern. In der Cnopfschen Kinderklinik ist das Ärzte- und Pflegeteam auf die besonderen Bedürfnisse von Kinder und Jugendlichen spezialisiert. Sie behandeln die kleinen Patienten so schonend wie möglich und mit größter Sorgfalt. Als Belohnung für einen Piekser oder eine anstrengende Behandlung dürfen sich die Mädchen und Jungen ein kleines Geschenk aus der sogenannten „Piekse-Box“ aussuchen.

Die Piekse-Box ist in der Cnopfschen Kinderklinik eine Tradition. Der Verein Herzpflaster spendet regelmäßig allerlei kleine Spielsachen dafür. „Dr. Sebastian Becker, 1. Stellvertreter von Herzpflaster e. V., füllt uns die Boxen freundlicherweise immer wieder auf“, freut sich Pflegedienstleitung Sabrina Leipold. Gemeinsam mit Iris Harlander, Stationsleiterin der Kindernotaufnahme, dankte sie Becker herzlich für das Engagement.

Der gemeinnützige Förderverein Herzpflaster unterstützt vor allem Kinder mit Herzerkrankung, setzt sich aber auch dafür ein, dass in Kinderstationen ausreichend Spielsachen und Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder und Aufenthaltsbereiche für Eltern zur Verfügung stehen. Mehr Infos zum Verein unter: https://www.herzpflaster-ev.de