Mehr Spieler als auf dem Eishockey-Spielfeld: Mit acht Profisportlern waren die Thomas Sabo Ice Tigers heuer ganz stark vertreten in der Cnopfschen Kinderklinik. Für die kleinen Patienten war es ein besonderes Erlebnis - ein Sieg auf ganzer Linie.
Der Besuch der Ice Tigers ist an der Cnopfschen Klinik der Diakonie Neuendettelsau eine liebgewonnene Tradition: Die kleinen Patienten, Eltern und Mitarbeiter fiebern dem Termin schon Tage vorher entgegen. Trotzdem war es diesmal ein ungewohnter Anblick im Foyer: Gleich acht Spieler der Thomas Sabo Ice Tigers saßen mit riesigen Teddybären auf der Bank und warteten auf den Start des Rundgangs. Will Acton, Brett Festerling, Dane Fox, Shawn Lalonde, Brandon Segal, Max Kislinger, Brandon Buck und Daniel Weiß ließen es sich nicht nehmen, den Kindern auf den Stationen Regenbogen, Strand, Garten und Zirkus eine Freude zu machen. Mit acht Spielern waren sogar mehr Profisportler in der Cnopfschen Kinderklinik als regulär auf dem Eishockey-Spielfeld.
Pucki war der heimliche Star
Begleitet wurden sie vom Mannschafts-Maskottchen Pucki und den Sponsoren Harald und Nathalie Röckelein, die die Teddybären für die Aktion spenden. Die Eishockey-Profis verteilten kleine und große Kuscheltiere, schrieben haufenweise Autogrammkarten und verschenkten Mannschaftskalender. Maskottchen Pucki war wie immer der heimliche Star bei den Kindern, hüpfte durch die Krankenzimmer und umarmte die kleinen Patienten. Aber auch für die Eltern war der Besuch eine schöne Abwechslung: „Das erste Mal im Krankenhaus und gleich kommen die Ice Tigers“, freute sich eine Mutter und schoss ein paar Handyfotos für ihren Mann – einen Ice Tiger-Fan.
Ein tolles Erlebnis - auch für die Mitarbeiter
Überall strahlende Gesichter: Auch für die Mitarbeiter der Cnopfschen Kinderklinik war das Treffen mit den Ice Tigers das Highlight ihres Arbeitstags und ein Motivationsschub. Viele machten Fotos und freuten sich mit den kleinen Patienten. Für diese nahmen sich die Profispieler sehr viel Zeit und gingen auf jede Situation individuell ein. So plauderten sie im Gang mit den vorbeigehenden Eltern, besuchten Kinder, die das Bett noch nicht verlassen durften, im Zimmer und lieferten mit Pucki eine kleine Showeinlage im Flur für einen kleinen Jungen, der wegen einer Infektion nur durch die Zimmertür spitzen konnte.
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