Erst Corona, dann der Fachkräftemangel und jetzt unkalkulierbar steigende Preise für Energie und Medizinprodukte. Mit einer Online-Petition macht die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) auf die dramatische Lage in den Kliniken aufmerksam. Die Kliniken sind wichtiger Bestandteil des Gesundheitssystems, mit Diagnosen, Therapien, Operationen und moderner Notfallversorgung rund um die Uhr.
Doch was passiert, wenn es nicht mehr genügend Kliniken und darin genug Mitarbeitende gibt? Der Mangel an Fachpersonal ist bereits jetzt überall spürbar. Alle Mitarbeitenden arbeiten dadurch nicht zuletzt seit der Pandemie am Limit. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Kliniken durch die Mehrkosten für Energie und Medizinprodukte jetzt auch noch in existenzielle finanzielle Nöte kommen. Nach den extrem fordernden Jahren der Pandemie treffen die Kliniken nun die steigenden Preise für Energie und Medizinprodukte besonders hart. Die Corona-Unterstützungen der Bundesregierung sind ausgelaufen. Kostensteigerungen durch Inflationsprozesse und vor allem dramatisch steigende Energiepreise müssen die Kliniken bisher selbst finanzieren; eine Weitergabe an Kostenträger ist nicht möglich.
Wir schließen uns deshalb mit unseren Diakoneo Kliniken der DKG-Forderung nach einem staatlichen Inflationsausgleich an, damit die Krankenhäuser ihrem Versorgungsauftrag wie bisher umfänglich nachkommen können.
https://www.openpetition.de/petition/online/alarmstufe-rot-krankenhaeuser-in-gefahr
Bitte helfen Sie mit und unterzeichnen Sie die Online-Petition bis zum 31.10.2022 und teilen Sie die Informationen gerne auch im Freundes- und Bekanntenkreis bzw. leiten Sie den Link zu diesem Beitrag weiter.
Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung!
Ihre Diakoneo Kliniken
Weitere Informationen unter: www.dkgev.de